„Teurer, knapper, später“ heißt es im Jahr 2022 in der Bauwirtschaft. Aktuelle Markt- und Prognosedaten zu den Entwicklungen der Baubranche 2022 schwanken je nach Segment zwischen erfolgsversprechenden und zurückhaltenden Aussichten.
Während volle Auftragsbücher und Produktivitätssteigerungen ein ertragreiches Jahr versprechen, hat die Baubranche in 2022 mit Engpässen und inflationären Entwicklungen zu kämpfen. Aufgrund der Corona-Pandemie veränderten sich die globalen Güterströme, sodass in der Bauwirtschaft 2022 eine Knappheit an wichtigen Baumaterialien herrscht. Die aktuelle Lage und der dringende Bedarf an qualifiziertem Personal zwingen Hersteller, Händler und Bauunternehmer zum Umdenken.
Das dieses Umdenken insbesondere den digitalen Bereich betrifft ist unumgänglich, berücksichtigt man, dass die Baubranche aktuell zu der am wenigsten digitalisierten Branche gehört. Besonders neue Online-Vertriebskanäle bieten Unternehmen die Möglichkeit, die Entwicklung der Baubranche 2022 positiv zu beeinflussen.
Aktuelle Tendenzen in der Bauwirtschaft 2022
Eigentümer investieren aktuell trotz anspruchsvoller Genehmigungsverfahren für staatliche Förderungen und gestiegenen Preisniveaus – nicht zuletzt aufgrund der Inflation - in die Baubranche. Viele Trends haben sich bereits in den letzten Jahren angekündigt, welche vergangenen und aktuellen Entwicklungen 2022 für die Bauwirtschaft von Bedeutung sind, lesen Sie hier:
· Die Corona-Pandemie brachte die Digitalisierung im Baugewerbe voran, sodass die Baubranche 2022 von einem höheren Digitalisierungsgrad und effizienteren Prozessen profitiert.
· Die Entwicklung der Baubranche 2022 zeigt, dass Top-Digitalisierer während der Krisenzeit höhere Umsätze erwirtschafteten. Sie konnten die Corona-Krise leichter meistern als Unternehmen mit einem niedrigen Digitalisierungsgrad. Vorteile waren u. a. kürzere Reaktionszeiten und eine schnellere Abwicklung von Aufträgen.
· Die Entwicklung in der Baubranche 2022 baut auf Innovationen der letzten Jahre auf. Beispielsweise führt die Baubranche 2022 den Trend fort, Mitarbeiterin in der Administration oder im planungstechnischen Bereich die Möglichkeiten zum Homeoffice anzubieten.
· Die Kommunikation über Messenger-Dienste und Chats sowie Web- und Videokonferenzen spart Zeit und Kosten.
· Unternehmen kaufen über eine Online Plattform oder einen Online Marktplatz ein, um Preise zu vergleichen, Kosten zu sparen und Fahrtkosten zu minimieren.
· Trends in der Bauwirtschaft zeigen, dass qualitäts- und gesundheitsbewusste Verbraucher die Zusammensetzung von Baumaterialien hinterfragen. Unternehmen, die digitale Vertriebskanäle nutzen, können Zertifikate und Nachweise online hinterlegen, um das Vertrauen ihrer Kunden zu gewinnen.
· Rund 68% der Betriebe der Bauwirtschaft 2022 führen regelmäßige Datenanalysen von Transaktions-, Geschäfts-, Sensor- und Logdaten durch. Durch die neu erarbeitete Effektivität können Kosten reduziert werden, Verbesserungen in den Geschäfts- und Entscheidungsprozessen und final sogar Umsatzsteigerungen von durchschnittlich 14% erreicht werden.
· Data Analytics wird in der Baubranche 2022 insbesondere in den Bereichen Lagerwirtschaft, Ausführungsplanung, Wirtschaftlichkeitsanalysen oder Einsatzplanung von Gewerken und Baufachkräften eingesetzt.
· Die Entwicklung der Baubranche 2022 profitiert von Neuerungen im Risikomanagement. Durch eine frühzeitige Lieferantenauswahl lassen sich Materialengpässe und Bauverzögerungen vermeiden.
· 71% der Unternehmen in der Bauwirtschaft 2022 wollen plangemäß in Digitalisierungsvorhaben investieren, 18% möchten sogar ihr geplantes Investitionsvolumen aufstocken.
· Nicht zu stoppen ist der Export hochwertiger Hölzer ins Ausland: Andere Staaten mit einer ebenfalls starken Bauwirtschaft 2022 - allen voran China - machen heimischen Unternehmen Konkurrenz.